Those who know me might jump to the obvious conclusion: «forest ranger’s daughter!» But that doesn’t serve the story justice.

The idea originated in a place where trees are a rarity: Iceland. Frustrated by travel photography (someone else has been there before with better light and a perfect setting) my motivation to capture the beautiful landscape had come to a low. In dire need of a solution we kept racking our brains and finally found the perfect remedy: A project at my doorstep.

• In order to always work on it.
•  In order to always get new perspectives of the same motif.
•  In order to never let the perfect moment slip away.

Why trees? Just look out the window: there they are, left right and ahead. Sometimes twisted, sometimes tall, sometimes bare-branched, sometimes in full blossom. That’s why being a forest ranger’s daughter becomes a minor point ...

This topic also originated in Iceland. Since every other photo from Iceland shows a waterfall. Normally with long exposure. All one needs is a ND filter – in theory. The reality was very different: Too much light, bad compositions, boring images. The filters were placed in the shelf again. 

After three intense years of further education and a pandemic, I recently decided to take up photography again with a new project: Interesting long exposure pictures of water(falls). 

Beautiful hike with a picturesque waterfall.

Gorgeous light and colour effects.

Discovered thanks to a friend: A jewel just around the corner.

August 2022. Thanks to some practise, this time I was actually happy with the results of my holiday waterfall pictures.

August 2022. In the following weeks I went looking for waterfalls around town, played with picture details and editing photos.

August 2022. After a few years break, I finally undusted my camera again for a new project: Long exposure pictures of waterfalls. First stop a small stream in our vicinity. Since there wasn't much light in the early morning shade, I also got to play around with manual camera settings. 

December 2017. «Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen …“» (Fog surrounds the house like smoke, urging the world inward …) Thus begins a poem by Christian Morgenstern and could not have been more fitting on this day.

But once more it was worth overcoming my inner temptation, dig out the woollen underwear and head for the nearest forest.

October 2017. Well, what shall I say, except: «Getting up early is worth your while …».

August 2017. Schafe, Schlösser, Ruinen, endlose Landschaften ... das sind zumindest die Stichwörter, welche mir zum Thema Schottland als erste einfallen. Und sie treffen natürlich alle zu. Dennoch findet man bei genauerem Hinschauen auch den einen oder anderen interessanten Baum.

Juni 2017. Letzte Woche präsentierte sich jeden Abend ein Sonnenuntergang imposanter als sein Vorgänger. Das wollte ich natürlich festhalten und habe alles perfekt durchgeplant: Der erste freie Abend der Woche, kurz was essen, Kamera einpacken und los. Einziges Problem: Ein wolkenloser Himmel. Sonnenuntergangs-Potential: 0%. 

Nichtsdestotrotz liess ich mich nicht entmutigen und habe ich mich in Gegenlichtaufnahmen und Nachbearbeitung geübt.

Und unterwegs ein paar hübsche Mohnblumen abgelichtet …

April 2017. Und mit ihm blühende Bäume, farbige Blumen und aufziehende Gewitter ...

In der Fotografie jedoch, eröffnet Monochrom mitunter spannende neue Perspektiven ...

Januar 2017. Für meine Fotos gehe ich bis ans Ende der Welt. So fühlte ich mich jedenfalls, beim Kampf den Hügel hinauf, im grössten Schneegestöber, bei gewaltigem Gegenwind. Alles nur, um «meine» Bäume im frischen Schneekleid zu erhaschen. Nach ein paar Weltuntergangs-Bildern rissen hinter mir die Wolken auf und ich kam zum ersten Mal dem perfekten Licht sehr nahe...

Dezember 2016. Gute Motive sind essenziell, das perfekte Licht genau so. Nach eingehender Analyse des Projektfortschrittes erkannte ich jedoch, dass mir noch eine wichtige Zutat fehlte. Eine gut platzierte Bemerkung hier, ein kleiner Hint dort und siehe da, was mirakulös unter dem Weihnachtsbaum erschien: das Canon-Weitwinkelobjektiv EF 16-35mm f/4L IS USM.

Erste Handlung mit meinem neuen Werkzeug bestand selbstverständlich darin, «meine» Bäume zu besuchen. Mit einer Zusatzschlaufe über den Stadtpark ...

Und auch wenn es Sonne und grüne Wiesen nicht erahnen lassen, die Fotos entstanden am 26. Dezember.

Oktober 2016. Erste Hürde, die es zu meistern galt: Den «perfekten» Baum finden. Interessant, guter Hintergrund, nahe, leicht zugänglich. Dies gestaltete sich anfangs schwieriger als gedacht. Ganz unerwartet - auf dem Weg zum Wocheneinkauf - stand da jedoch plötzlich dieses Geschwisterpaar. Auf einem Hügel, an welchem ich täglich vorbeifahre ...

Oktober 2016. Auch wenn ein Blick aus dem Fenster genügt um Bäume zu sehen, fotogen sind sie noch lange nicht alle. Daher hiess es Kamera schultern und die Bäume der Umgebung genauer unter die Lupe - resp. die Linse - nehmen ...